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Debonn

Hintergrund

Debonn ist eine dem imperialen Kernland benachbarte Region, deren Hauptexport politische Agitatoren zu sein scheint. Sie sind stolz auf ihre kulinarischen Errungenschaften (Wein, ungewöhnlich geformte Backwaren und ein braunes Heißgetränk), ihre militärische Tradition (aus bewaffneten Hahnenzuchtvereinen erwachsen) und ihre aus allen Poren triefende kulturelle Überlegenheit (eigene Einschätzung).

Die Debonner auf Leonera sind größtenteils politische Flüchtlinge, die sich im Exil zusammengerauft haben, um ihre nationalen Hobbies der politischen Agitation und des revolutionären Umsturzes einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Sie legen gesteigerten Wert darauf, den Akzent ihrer Muttersprache nie ganz zu verlieren.

Anheuern

Anspruch

In einer Mannschaft aus Debonn kann die folgende Anzahl von Charakteren aus den aufgeführten Rängen angeheuert werden:

  • 1 Anführer
  • 1+ Charaktere aus dem Gefolge
  • 0-1 Spezialist für jeweils zwei Charaktere aus dem Gefolge
  • 0-1 Söldner. Ein Söldner ersetzt dabei eine Auswahl an Spezialisten.
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Geschichte

Das in Wahrheit insgeheim vom Imperium unterhaltene Lager für politische Gefangene auf Desperance war nach den letzten drei Revolutionen brechend voll mit Inhaftierten. Es kam zu einem Massenausbruch und die nächstgelegene Insel war das schöne Leonera. Mit seinen unzähligen Fraktionen, radikalen Interessenkonflikten und stetig wechselnden Machtverhältnissen war es ein wahres Paradies für die politisch umtriebigen Debonner.

Bevor man es sich versah, hatten sie ihre eigenen Straßenzüge mit charmanten kleinen Straßencafés, gemütlichen Weinschenken und illegalen Hahnenzuchtvereinen. Seitdem sind die Debonner mit ihrer merkwürdigen Ausdrucksweise nicht mehr aus dem Stadtbild wegzudenken. Auf ihrer Flucht hatten sie außerdem neue Freunde gefunden: die Whaitaua, ein stolzes Naturvolk, mit dem sie sich so gut verstehen, dass sie sie effektiv als ihresgleichen betrachten.

Aussehen

Aus Hahnenzuchtvereinen wurden Regimenter, aus Regimentern Garden und jede Debonnerin hat auch heute noch mindestens eine Uniform mit den alten Vereinsfarben im Schrank. Debonn hat sich dabei immer gerne an seinem großen Nachbarn, dem Imperium, orientiert, diesem Stil jedoch stets seine eigene Note aufgedrückt. Dazu gehören Hüte, je größer, desto besser.

Eine Mannschaft der Debonner sieht ein wenig aus wie die versprengten Reste einer großen Armee, in deren Reihen die verbündeten Whaitaua mit ihren Ganzkörpertattoos und ihrer spärlichen Bekleidung exotische Akzente setzen.

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Ausrüstung

So wie viele ihrer Kleidungsstücke stammen auch viele der Debonner Waffen aus besseren Zeiten. Ihre Musketen sind Erb- und Museumsstücke, ihre Säbel von historischem Interesse. Sie orientieren sich offensichtlich am Vorbild der Imperialen Armada, müssen aber mangels Budget Abstriche machen.

Dafür können sie einige Neuerungen ins Feld führen, so hat Debonn z.B. die einzige Kavallerieeinheit der bekannten Welt. Und fürs ganz Grobe haben ihre Whaitaua-Verbündeten starke Arme und große Keulen.

Was sie auszeichnet

Von Kindesbeinen an lernen die Debonner militärischen Drill – häufig in der vermeintlich harmlosen Umgebung der Hahnenzuchtvereine. Debonner Gefolgsleuten mag es als Individuen an Kampfkraft mangeln, sie finden sich aber schnell zu kampfstarken Formationen zusammen, die von ihren Anführer:innen als schlagkräftige Einheiten ins Feld geführt werden können.

Ein Debonner General muss diese Formationen mit den herausragenden Nahkampfspezialisten (z.B. der ehemaligen Garde des mehrfach abgesetzten Königs) geschickt kombinieren, um auf dem Schlachtfeld erfolgreich zu sein.

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